Emails nur verschl?sselt senden!Moderator: Team Hallo!
Was beim googelmaildienst so l?uft ist eigentlich seit vielen Monaten ein alter Hut, selbst viele die sich dort anmelden wissen worauf sie sich einlassen und mailkonttext abh?ngig mit zielgerichteter Werbung "versorgt" werden. Man bekommt dazu noch ordentlich Webspace, da l??t man doch gerne bei jeder mail die Hose runter. An meinem Arbeitsplatz habe ich sehr viel mit Netzwerkadmins zu tun die alle durch die Bank mehr oder weniger helle sind. Sie wissen wie und worum es bei dieser Sache geht. Das wirklich schlimme dabei ist aber das viele der Sache recht gleichg?ltig gegen?ber stehen: "Na und? Wer nichts zu verbergen hat dem kann es doch egal sein!" und dies auch noch ernst meinen. Genau diese Haltung ist das was mir dabei Angst und Bange macht ! Gr??e
Ich versteh gar nicht wo das Problem liegt! Es sollte jedem klar sein das unverschl?sselte Mail einfach mitgelsen werden k?nnen.
Das muss noch nicht mal der Provider sein. Habt ihr eine Ahnung ?ber welche Rechner im Netz eure Mails w?rend der ?bertragung von eurem Rechner zu eurem Mailserver, von diesem zum Mailserver des Emf?ngers und von dort zum Zielrechner geht? Ich habe allein von meinem Rechner bis zu meinem Mailserver 7 andere Computer dazwischen (k?nnt ihr mit traceroute unter Linux und tracert oder so unter Windows nachschauen. Auf JEDEM Rechner, der auf dem Weg liegt, kann eine Mail die ich schreibe gelesen werden. Und das k?nnen ganz sch?n Viele sein. Allerdings gibt es eine M?glichkeit das zu verhindern: Verschl?sselt eure Emails. Dann liest keiner mit. Wer das nicht macht ist selber Schuld, wenn seine/ihre Mails von anderen gelesen wird.
@typecast
Nachdem was Du schreibst gehe ich davon aus, das das Programm welches Du zum verschl?sseln benutzt, selbst geschrieben hast. Ich bitte Dich es mir mal zukommen zu lassen. Wenn nicht was glaubst Du was Du da nutzt? Meinst Du ernsthaft der NSA, BND, CIA, Mosad und viele andere haben nicht den Fu? in der T?r jener Hersteller von Verschl?sslungssoftware? Du kannst davon ausgehen, das die Softwareschmieden solcher Programme nichts auf den Markt bringen, wo nicht auch ensprechende Dienste zum Wohle des Volkes die Finger drin haben. mfg edit: bl?de deutsche Rechtschreibung
Open Source ist da echt ein Alternative. Da wird es schon jemandem auffallen, wenn einer der Geheimdienste versucht irgend ein kleines Backdoor einzubauen. Es gab mal einen Versuch ein Backdoor in ein Open-Source Produkt einzubauen (wenn mich nicht alles t?uscht war das die KDE), der Fehler wurde innerhalb von ein Paar Stunden gefunden.
Worauf du dich nat?rlich dabei verlassen musst, ist das dort kein Fehler bei der Implementation passiert ist. Und nat?rlich darauf, dass niemand in der Lage ist den Algorithmus selber zu umgehen. Sonst ist die Verschl?sselung nur mit sehr sehr gro?em Aufwand zu knacken. Und glaubst du das das f?r deine Mails wahrscheinlich ist?
Hallo!
Du magst da vielleicht (aber nur vielleicht) Recht haben. Es ist aber der falsche Weg. La? mal den 11. Sept nochmal passieren, und das wird es, was kommt dann an Verschr?fungen? Ich spinne jetzt mal: vielleicht werden die Briefumschlaghersteller gezwungen den Leim wegzulassen, weil es vereinfacht das hineinschauen. Dann geht ein Aufschrei durch die Bev?lkerung: uhha wie kann man blo?. Gibt es da nicht ein Gesetz wo was ?ber das Briefgeheimniss steht? Na klar gibt es das. Jetzt gibt es welche die sagen : Wo ist das Problem? Verschl?sselt und verschleiert eure Briefe. Ist das die richtige L?sung? Ich hoffe es behauptet niemand : JA Weil ich sonst sage armes Deutschland, arme Zukunft mfg
O.O ich glaube du hast da was nicht verstanden. Bei vershcl?sseln der Mails geht es darum das unverschl?sselte Mails wie Briefe ohne Leim sind!!!
Und du es sagt dir (noch) niemand, dass du die Mails nicht verschl?sseln darfst! Wenn das der Fall w?re, w?rde ich mich aufregen. Aber da ich nicht dar?ber beschweren w?rde, wenn jemand meine Postkarten liest (wenn ich wollte das das niemand liest w?rde ich es in einen Briefumschlag stecken und hoffen das den niemand ?ffnet), kann ich die Aufregung nicht verstehen, wenn man sich dar?ber beschwert das unverschl?sselte Mails gelesen werden. Es gibt die M?glichkeit das zu verhindern (klar: ?ber die Sicherheit der Verfahren kann man sich immer streiten)
Hallo!
Na da treffen zwei Gegens?tze aufeinander. Wir beide Ich setze eine Postkarte einem Brief und einer email gleich, im Prinzip auch der Gesetzgeber. Der gleichen Ansicht sind auch hochbezahlte Datenschutzbeautragte der L?nder. Ich la?e Dir da noch ein paar Infos zukommen, bei Interesse, nur wird das heute morgen nichts mehr. mfg
Hallo!
Bis ich mehr habe. Was ist eigentlich mit den 95% der emailservicenutzer die nicht wissen wann die dir und wann sie ls tippen sollen, und daher keine Verschl?sselungssoftware nutzen? Sind das die Dummen? mfg
hier ist auch noch was feines ?ber den gl?sernen Menschen 2000
Japan: Sch?ler werden mit ?berwachungs-Chips ausgestattet An Schulen im japanischen Osaka sollen nun RFID-Chips zur besseren ?berwachung der Sch?ler eingesetzt werden. Die in Schuluniformen oder Schulranzen untergebrachten Tags sollen an Toren und anderen Schl?sselstellen ausgelesen werden. Menschenrechtliche oder Datenschutztechnische Bedenken sind f?r die zust?ndige Schulbeh?rde gegen?ber den Kontrollm?glichkeiten nur zweitrangig. Eine weitere kuriose Anwendung der RFID-Technik ist z.B. im 'Legoland' in D?nemark zu sehen, wo verloren gegangene Kinder mit Hilfe der neuen Technik geortet wurden. [align=center][/align]
Hallo!
Ich habe hier mal ein paar Pressestimmen zu Thema emailscan (alles nur im Zusammenhang mit der google-Geschichte) zusammen getragen. Dabei geht es noch nicht einmal um staatlich finanziert Institutionen die f?r das "Wohl des Volkes" sorgen : Ausgabe vom 6. April 2004 "Digitale Schn?ffelnase / Google will private E-Mails scannen - zu Werbezwecken. Ein bedenklicher Eingriff in die Privatsph?re ... Gesendete E-Mails werden gespeichert und inhaltsbezogen sortiert, die Texte automatisch nach Schl?sselw?rtern gescannt. ... Ein praktischer Service, dem aber das Briefgeheimnis zum Opfer f?llt. ... Mit Vertrauen und gutem Willen kann man ?ber den faden Beigeschmack hinwegsehen, ein gl?serner Kunde zu sein, dessen pers?nliche E-Mails nach Werbethemen durchforstet werden. Viel weniger ertr?glich ist das Vorhaben, den G-Mail-Benutzer mit pers?nlich zugeschnittener Werbung zu bombardieren." taz 6.4.04 S. 14 Ausgabe vom 7. April 2004 "Google liest mit / Das Suchportal startet E-Mail-Dienst - und schnuppert in Briefen ... Der Haken an der ganzen Sache: Die elektronischen Briefe werden mitgelesen. Denn nat?rlich gibt es Werbung. Anstatt den Benutzer aber wahllos mit Angeboten f?r Viagra-Pillen zu ?bersch?tten, wie das bei anderen Anbietern geschieht, wird ein Google-Programm die Briefe auf relevante Begriffe durchsuchen. Danach bekommt der Schreiber elektronische Post mit gezielter Werbung und passenden Internet-Adressen. ... Kontextbezogene Werbung nennt man das. Man k?nnte auch sagen: Ausspionieren der Privatsph?re des Briefeschreibers. ?berwachung? Vielleicht. Jedenfalls ade Briefgeheimnis. ... Der Dienst befindet sich in der Testphase. ... Die geplanten Datenschutzstandards von 'G-Mail' widersprechen europ?ischem Recht, meldet schon die 'Netzeitung'. ... Besonders kritisch sei eine Passage in den Datenschutzbedingungen zu 'G-mail', die es der Suchmaschine erlaubt, Kopien von E-Mails sogar dann aufzubewahren, wenn ein Nutzer seinen Account bereits gel?scht hat. ... Daten werde Google nur weitergeben, wenn man zu der ?berzeugung gelangt sei, dass das zum 'Wohl der ?ffentlichkeit' geschehe. Und auf 'Anfragen der Regierung'. Google hat seinen Sitz in den USA." Tsp 7.4.04 S. 34 Ausgabe vom 10. - 12. April 2004 "E-Mail gegen G-Mail ... Nach der Ank?ndigung, einen kostenlosen E-Mail-Service mit dem Namen G-Mail anzubieten, ist Google in den vergangenen Tagen immer mehr unter Beschu? geraten. Der Google-Service soll sich unter anderem mit Textanzeigen finanzieren, die sich nach den Inhalten der E-Mails ausrichten. Eingehende und ausgehende E-Mails der Nutzer werden von Google automatisch ausgewertet, und passend zu den Inhalten werden Anzeigen geschaltet. Datensch?tzer sehen damit die Privatsph?re verletzt." FAZ 10.4.04 S. 15 Ausgabe vom 13. April 2004 "Google schreckt Datensch?tzer auf / Geplanter E-Mail-Dienst bedroht die Privatsph?re der Nutzer - Von der Suchmaschine zum Werbe-Imperium ... Unter dem Namen Gmail werde Google demn?chst einen webbasierten Gratis-E-Mail-Dienst anbieten... Nur die bekannten Google-Text-Annoncen w?rden angezeigt - kontextbezogen auf den Inhalt der jeweiligen E-Mail. ... Die Idee ruft Datensch?tzer auf den Plan, denn um kontextbezogene Anzeigen einzublenden, m?sste Google den Inhalt jeder einzelnen Mail kennen. Die B?rgerrechtsgruppe Privacy International (PI) wirft Google sogar vor, mit den geplanten Datenschutzstandards geltenden Gesetzen zu widersprechen. 'Hier wird massiv europ?isches Recht gebrochen', sagte PI-Direktor Simon Davis. ... Davis bef?rchtet, aus dieser Kombination k?nnte 'die bisher umfangreichste Sammlung von Informationen ?ber das Leben eines Menschen' im Internet erstellt werden. Auch das automatische 'Lesen' der Nachrichten durch Google-Programme ist Datensch?tzern suspekt." FR 13.4.04 S. 10 Ausgabe vom 14. April 2004 "Kritik an Googles Post-Pl?nen / Vorhaben soll per Gesetz verhindert werden / Auch Datensch?tzer haben massive Bedenken ... Nun will eine kalifornische Senatorin den Pl?nen f?r die so genannte 'Gmail' einen Riegel vorschieben. Sie f?rchtet um die Privatsph?re der Nutzer des kostenlosen Dienstes. Auch Datensch?tzer sehen das Durchforsten von Mitteilungen kritisch. ... Googles Pl?ne sto?en ... bei vielen Daten- und Verbrauchersch?tzern auf heftigen Widerstand. ... Ihnen ist nicht nur das Werbekonzept ein Dorn im Auge, sondern auch das geplante gigantische Datenarchiv. Denn Gmail-Nutzer k?nnen ihre elektronische Korrespondenz nicht einfach mit einem Mausklick tilgen; auf Googles Servern lebt sie fort. ... Das Interesse an dem neuen Dienst ist trotz der Kontroverse offenbar gro?. So sollen sich schon Hunderttausende um die Teilnahme am derzeit laufenden Test beworben haben." SZ 14.4.04 S. 22 "Big Brother liest nicht mit ... bei Suchanfragen registriert es, was der Nutzer will, und platziert die passende Werbung daneben. Das st?rt die Internet-Gemeinde wenig ... Der Haken liegt woanders... Hacker haben schon die Mailsysteme von Yahoo und Microsoft geknackt - auch Googles System wird kaum v?llig sicher sein. Schon deshalb sollten die Nutzer die M?glichkeit bekommen, ihre Mails einfach aus dem System zu tilgen. [Kommentar von Antonie Bauer] SZ 14.4.04 S. 22 Ausgabe vom 19. April 2004 "Google-Mails als Dauerwerbung Mit seinem umstrittenen kostenlosen Maildienst 'Gmail' will der weltweit erfolgreichste Suchmaschinenbetreiber Google in diesem Jahr die Branche umkrempeln. ... Weltweite Proteste richten sich dagegen, dass Google zur Finanzierung des Dienstes alle Mails automatisch mitlesen und bei entsprechenden Stichworten passende Werbung einblenden will. Die Landesdatenschutzbeauftragten kritisieren, dass ein solches Angebot das Fernmeldegeheimnis verletze. Im Netz gibt es kostenlose Alternativen, die das Mailgeheimnis wahren." taz 19.4.04 S. 9 Die Quelle dazu: http://www.datenschutz-berlin.de/ > siehe Pressemitteilungen Ich kann jedem der sich ein wenig f?r Datenschutz (nein, nicht die auf Deiner Disk) interessiert empfehlen die Seite der Pressemitteilungen ?fters mal zu besuchen. Ich gehe mal davon aus das die wenigsten von uns jeden Tag "Die Welt" von vorn bis hinten lesen. Dort kann man kurze Presseausschnitte mitlesen. Sehr viele Gesetzes?nderungen und Vorschl?ge dazu mancher "Politiker" fallen bei den Fernsehmedien unter den Tisch. Dort haben die "gro?en und wichtigen Nachrichten" ?ber Otto, Michael und Rudi Vorrang, sie passen halt besser zum f?nften Bier und man braucht sich auch dabei nicht so viele Gedanken machen. mfg
Siehst du und da liegt das Problem. Alle schreien, dass die Mails mitgelesen werden, aber in keinem der Beitr?ge sehe ich etwas wie das verhindert werden kann.
Warum steht da nichts davon, dass das automatische Mitlesen der Mails durch Verschl?sselung verhindert werden kann? Au?erdem wer kann das Google ver?beln? So ein risieges Email-Konto muss auch mal finanziert werden! Vergiss nicht, dass du die Wahl hast ob du da einen kostenlosen Emailaccount hast oder nicht. Du kannst ja auch daf?r zahlen...
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