Symantec klagt Raubkopierer auf 15 Mio. Dollar Schadenersatz
Verfasst: 23.12.2006, 11:58
Habe folgendes bei computerwelt.de (http://www.computerwelt.at/detailArticl ... 108342&n=4) gefunden:
Der Antivirenhersteller Symantec hat einen ausgeforschten Ring von Raubkopierern auf insgesamt 15 Mio. Dollar Schadenersatz geklagt. Das hat das Unternehmen gestern, Mittwoch, bekanntgegeben. Der Klage waren zwei Jahren von Ermittlungen vorangegangen, in denen insgesamt acht Firmen, drei Privatpersonen und weitere Involvierte von den Behörden ausgeforscht werden konnten. Symantec zufolge konnten mehr als 100.000 illegale Kopien diverser Symantec-Programme sichergestellt werden.
Als Hauptabsatzmärkte dienten den Raubkopierern die USA sowie Kanada. Neben Marken- und Urheberrechtsverletzungen, unfairem Wettbewerb und Betrug wirft Symantec den Beschuldigten vor, insgesamt 15 Mio. Dollar unrechtmäßig eingenommen zu haben. Als besonders schwerwiegend erachtet das Unternehmen zudem den Umstand, dass die Raubkopierer wissentlich auch die Sicherheit der Software-Abnehmer auf das Spiel gesetzt haben.
"Abgesehen vom finanziellen Schaden, der durch derartige Aktivitäten entsteht, kann raubkopierte Software das Betriebssystem durch fehlerhafte Codes nachhaltig beschädigen und einem Sicherheitsrisiko aussetzen", so Symantec-Sprecher Joseph Fitzgerald. Symantec werde auch weiterhin alles daran setzen, um seine Kunden und deren Daten zu schützen. Daher schrecke man auch nicht davor zurück in derartigen Fällen rechtliche Maßnahmen zu ergreifen. (pte)
Der Antivirenhersteller Symantec hat einen ausgeforschten Ring von Raubkopierern auf insgesamt 15 Mio. Dollar Schadenersatz geklagt. Das hat das Unternehmen gestern, Mittwoch, bekanntgegeben. Der Klage waren zwei Jahren von Ermittlungen vorangegangen, in denen insgesamt acht Firmen, drei Privatpersonen und weitere Involvierte von den Behörden ausgeforscht werden konnten. Symantec zufolge konnten mehr als 100.000 illegale Kopien diverser Symantec-Programme sichergestellt werden.
Als Hauptabsatzmärkte dienten den Raubkopierern die USA sowie Kanada. Neben Marken- und Urheberrechtsverletzungen, unfairem Wettbewerb und Betrug wirft Symantec den Beschuldigten vor, insgesamt 15 Mio. Dollar unrechtmäßig eingenommen zu haben. Als besonders schwerwiegend erachtet das Unternehmen zudem den Umstand, dass die Raubkopierer wissentlich auch die Sicherheit der Software-Abnehmer auf das Spiel gesetzt haben.
"Abgesehen vom finanziellen Schaden, der durch derartige Aktivitäten entsteht, kann raubkopierte Software das Betriebssystem durch fehlerhafte Codes nachhaltig beschädigen und einem Sicherheitsrisiko aussetzen", so Symantec-Sprecher Joseph Fitzgerald. Symantec werde auch weiterhin alles daran setzen, um seine Kunden und deren Daten zu schützen. Daher schrecke man auch nicht davor zurück in derartigen Fällen rechtliche Maßnahmen zu ergreifen. (pte)