Verfasst: 15.12.2004, 08:06
Osten: Ohne Solidarpakt l?uft nichts
In der Debatte um die F?deralismus-Reform beharren ostdeutsche Politiker ?ber Parteigrenzen hinweg auf dem Solidarpakt. Er soll auf jeden Fall im Grundgesetz fixiert bleiben. "Ohne eine grundgesetzlich verankerte Garantie des Solidarpakts" f?r den Aufbau Ost werde es keine Zustimmung der ostdeutschen L?nder geben, warnte Th?ringens Ministerpr?sident Dieter Althaus in der "Leipziger Volkszeitung".
Ich kann nur Enthaltung empfehlen"
?hnlich hatten sich zuvor auch der s?chsische Innenminister Thomas de Maizi?re sowie ostdeutsche SPD-Politiker ge?u?ert. Am Montag hatten sich in Berlin Sozialdemokraten aus den neuen L?ndern getroffen, unter anderen die Ministerpr?sidenten Matthias Platzeck (Brandenburg) und Harald Ringstorff (Mecklenburg-Vorpommern), Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe und Bundestagspr?sident Wolfgang Thierse. Ringstorff nannte den Solidarpakt "einen existentiellen Punkt", beharrte aber nicht auf einem eigenen Verfassungsartikel. Die Ostpolitiker h?tten "Zustimmungskriterien" definiert, erkl?rte der Sprecher der Arbeitsgruppe, Siegfried Scheffler. Er lehne den Vorschlag von Stoiber und M?ntefering ab. "Bei dem, was auf dem Tisch liegt, kann ich nur Enthaltung empfehlen."
Bildungsverantwortung der L?nder abgelehnt
Althaus hielt es f?r verfr?ht, von einem Konsens in der F?deralismuskommission zu sprechen. F?r ihn gebe es nur eine Paketl?sung oder gar nichts. "Wir k?nnen nicht die auf der anderen Seite notwendigen Entscheidungen mittragen, damit der Bund flexibler und z?giger handeln kann, und auf der anderen Seite ein erhebliches dauerhaftes Finanzierungsproblem riskieren." Zuvor hatte SPD-Fraktionschef Franz M?ntefering die Forderungen der L?nder nach Alleinverantwortung f?r die Bildung strikt abgelehnt. Hochschulabschl?sse sowie Studienzulassungen einschlie?lich der Studiengeb?hren sollten einheitlich vom Bund geregelt werden. Bei der Bildungsplanung werde die Bundesregierung auf Mitsprache nicht ganz verzichten.
Abstimmung am Freitag
Falls diese Woche kein Kompromiss gefunden wird, bleibt alles so wie es ist, sagte M?ntefering. Am heutige Dienstag wollen die beiden Vorsitzenden der F?deralismuskommission den Fraktionen im Bundestag berichten. Am Donnerstag werden sie ihre endg?ltigen Forderungen formulieren, ?ber die die Kommission am Freitag abstimmen soll.
quelle:t-online
hmmm ich finde diese discussion f?r wisenswert.mich w?rde es intressieren wie ihr dar?ber denkt???
ich bin der meinung es ....REICHT... solidarit?t hin oder her,wenn ich nix zu futtern habe geben sie mir auch nix ab. also jeder ist seines gl?ckes schmied.
gruss bion55
In der Debatte um die F?deralismus-Reform beharren ostdeutsche Politiker ?ber Parteigrenzen hinweg auf dem Solidarpakt. Er soll auf jeden Fall im Grundgesetz fixiert bleiben. "Ohne eine grundgesetzlich verankerte Garantie des Solidarpakts" f?r den Aufbau Ost werde es keine Zustimmung der ostdeutschen L?nder geben, warnte Th?ringens Ministerpr?sident Dieter Althaus in der "Leipziger Volkszeitung".
Ich kann nur Enthaltung empfehlen"
?hnlich hatten sich zuvor auch der s?chsische Innenminister Thomas de Maizi?re sowie ostdeutsche SPD-Politiker ge?u?ert. Am Montag hatten sich in Berlin Sozialdemokraten aus den neuen L?ndern getroffen, unter anderen die Ministerpr?sidenten Matthias Platzeck (Brandenburg) und Harald Ringstorff (Mecklenburg-Vorpommern), Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe und Bundestagspr?sident Wolfgang Thierse. Ringstorff nannte den Solidarpakt "einen existentiellen Punkt", beharrte aber nicht auf einem eigenen Verfassungsartikel. Die Ostpolitiker h?tten "Zustimmungskriterien" definiert, erkl?rte der Sprecher der Arbeitsgruppe, Siegfried Scheffler. Er lehne den Vorschlag von Stoiber und M?ntefering ab. "Bei dem, was auf dem Tisch liegt, kann ich nur Enthaltung empfehlen."
Bildungsverantwortung der L?nder abgelehnt
Althaus hielt es f?r verfr?ht, von einem Konsens in der F?deralismuskommission zu sprechen. F?r ihn gebe es nur eine Paketl?sung oder gar nichts. "Wir k?nnen nicht die auf der anderen Seite notwendigen Entscheidungen mittragen, damit der Bund flexibler und z?giger handeln kann, und auf der anderen Seite ein erhebliches dauerhaftes Finanzierungsproblem riskieren." Zuvor hatte SPD-Fraktionschef Franz M?ntefering die Forderungen der L?nder nach Alleinverantwortung f?r die Bildung strikt abgelehnt. Hochschulabschl?sse sowie Studienzulassungen einschlie?lich der Studiengeb?hren sollten einheitlich vom Bund geregelt werden. Bei der Bildungsplanung werde die Bundesregierung auf Mitsprache nicht ganz verzichten.
Abstimmung am Freitag
Falls diese Woche kein Kompromiss gefunden wird, bleibt alles so wie es ist, sagte M?ntefering. Am heutige Dienstag wollen die beiden Vorsitzenden der F?deralismuskommission den Fraktionen im Bundestag berichten. Am Donnerstag werden sie ihre endg?ltigen Forderungen formulieren, ?ber die die Kommission am Freitag abstimmen soll.
quelle:t-online
hmmm ich finde diese discussion f?r wisenswert.mich w?rde es intressieren wie ihr dar?ber denkt???
ich bin der meinung es ....REICHT... solidarit?t hin oder her,wenn ich nix zu futtern habe geben sie mir auch nix ab. also jeder ist seines gl?ckes schmied.
gruss bion55