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Bundeswehr ermittelt wegen Kollaps von Rekruten

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Bundeswehr ermittelt wegen Kollaps von Rekruten

UNREAD_POSTAuthor: knoll3 » 21.07.2008, 17:40

27 Grad, fünf Kilometer und ein schwerer Rucksack: Bei einem Marsch sind drei Rekruten der Bundeswehr kollabiert. Einer von ihnen musste wiederbelebt werden. Die Rekruten wurden trotz Erschöpfung zum Weitermarschieren gedrängt. Die Krankenhäuser verhängten eine Nachrichtensperre.

Die Bundeswehr ermittelt derzeit in den eigenen Reihen. Grund dafür ist nach Informationen von WELT ONLINE ein Zwischenfall, der sich am 10. Juli in Regensburg ereignet hatte. Wie die Bundeswehr bestätigt, waren nach dem sogenannten Eingewöhnungsmarsch drei Rekruten des Panzerpionierbataillons vier aus Bogen bewusstlos zusammengebrochen. Einer von ihnen musste wiederbelebt werden.

Die Männer im Alter von 19 und 20 Jahren wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Zu ihrem Gesundheitszustand wollte sich die Bundeswehr nicht äußern. Die Krankenhäuser verhängten eine Nachrichtensperre.

Wie der zuständige Presseoffizier, Oberstleutnant Siegfried Jooß, mitteilte, habe der fünf Kilometer lange Eingewöhnungsmarsch bei Temperaturen von etwa 27 Grad stattgefunden. Die Rekruten sollen dabei einen Rucksack und ABC-Schutzausrüstung getragen haben. Nach Ende des Marsches, der zur Grundausbildung bei der Bundeswehr gehört, seien die drei Rekruten kollabiert. Sanitäter hätten sofort Erste Hilfe geleistet, die Vorgesetzten den Rettungsdienst alarmiert.

Alle drei Rekruten seien dann in die Krankenhäuser eingeliefert und die Angehörigen benachrichtigt worden. Nach Informationen von WELT ONLINE sollen die drei Rekruten zum Weitermarschieren gedrängt worden sein, als sie bereits unter starker Erschöpfung litten. Die Bundeswehr wollte die Angaben nicht kommentieren und verwies auf die laufenden Ermittlungen.

Die Rekruten des Panzerpionierbataillons vier, die ihren Dienst am 1. Juli angetreten hatten, absolvieren ihre dreimonatige Grundausbildung in Regensburg. „Sowohl bei der Musterung als auch bei der ärztlichen Untersuchung zu Beginn der Ausbildung sind keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen festgestellt worden“, sagte Oberstleutnant Jooß. Der Fall werde intern untersucht, die Staatsanwaltschaft sei nicht eingeschaltet worden.

Quelle: http://www.welt.de/politik/article22356 ... ruten.html

also wer schon bei den 5 Km schlapp macht, der war entweder nicht gut trainiert oder hielt dem druck nicht stand, dem er ausgesetzt war..

bei uns sind auch 2 leute "reingefahren" worden während des eingewöhnungsmarsches, aber das ist auch keine Schande... schlimm ist nur, dass die Ausbilder es nicht sehen bzw. auf die "Hilferufe" von den Kameraden reagieren...

ist sowas bei euch auch passiert (wenn ihr beim bund wart)? ;)

knoll3
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UNREAD_POSTAuthor: Wicked » 21.07.2008, 18:37

nee mich haben sie nicht bekommen.
aber so ein marsch im abc anzug ist mir bekannt.
das ist brutal
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Wicked
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UNREAD_POSTAuthor: Marcel » 24.07.2008, 11:30

Naja ABC Schutzausrüstung sollte man nicht unterschätzen, gerade nicht bei 27 Grad.
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Marcel
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