Das Unternehmen Avira hat auf der CeBIT in Hannover angekündigt, seine Antivirenlösungen für Windows zukünftig um eine Rootkit-Erkennung zu erweitern. Auch die kostenlose Software von Avira soll dieses Modul im April 2007 erhalten.
Bei Rootkits handelt es sich um schadhafte Software die sich auf einem Rechner versteckt, so dass sie mit einfachen Mitteln nicht erkannt bzw. entfernt werden können. Ein Angreifer kann damit die volle Kontrolle über ein System übernehmen, ohne das der Besitzer etwas davon merkt. Die Rootkit-Erkennung von Avira soll Prozesse, Registry-Einträge und Dateien untersuchen.
Wie bereits erwähnt, wird man dieses neue Modul ab April in den Virenscannern finden. Bis dahin soll dann auch Microsofts neues Betriebssystem Windows Vista unterstützt werden.
Weitere Informationen: Avira.com
Quelle : winfuture.de